Idyllische Häusergruppe in Paris
Frühe Skizze von Albert Anker.
Unten rechts schwer entzifferbar bezeichnet „Hotel (…) Paris“, auf der Rückseite eigenhändige Notiz:
„16 Août I bi da für mys Geld (…) !“,
darüber ausradierter Text. Einige Stockflecken im unteren Bereich.
Bleistift, 25,5 x 18,2 cm
Provenienz: Aus der Collection Emile Chambon, Genf (bedeutender Genfer Maler)
Biografisch äusserst interessante Zeichnung, in welcher Anker sich mit dieser Aussage vergegenwärtigt, dass das Malen -nach der Aufgabe seines Theologiestudiums – nicht nur eine Leidenschaft sein kann, sondern nun auch seinen Broterwerb darstellt. Der Druck seinem Vater zu zeigen, dass er fähig ist mit Malen seinen Lebensunterhalt zu bestreiten scheint sehr gross gewesen zu sein.
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